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© Chanelle Eidenbenz
MNESIA
eine gedenkstätte mit anfang und ende
EINE KOPRODUKTION MIT DER GESSNERALLEE ZÜRICH
2020
mnḗstis; die (von altgriechisch μνήμη, mnḗmē, «Mnese» dt. «Gedächtnis» / «Gedenken» / «Erinnerung», vgl. auch Amnesie und Amnestie). Im neurologischen Sinne die Fähigkeit des Nervensystems von Lebewesen, aufgenommene Informationen zu kodieren, zu speichern, in Zusammenhang mit anderen Erinnerungen zu bringen und bei geeigneter Gelegenheit wieder abzurufen. Im übertragenen Sinne wird das Wort Gedächtnis auch allgemein für die Speicherung von Informationen in anderen biologischen und technischen Gebieten benutzt.
Erinnerungen machen menschlich. Erinnern stiftet Gemeinschaft. Immer mehr wird die eigene Vergangenheit jedoch auf externe Festplatten ausgelagert, dem Körper entzogen. Stets abrufbar, ohne Verlust. Aber welchen Erinnerungen sprechen wir Bedeutung zu? Wie konstruieren wir unsere Vergangenheit?
MNESIA ist der Versuch eines performativen Gedenkraums, ausgehend von den Erinnerungen des Publikums. In verschiedenen partizipativen Versuchsanordnungen werden Neuronen und Synapsen trainiert, Erinnerungen überschrieben und zwischen neurowissenschaftlichen Fakten, magischem Realismus und subjektiver Vorstellungskraft nach möglichen kollektiven Geschichten und dem vergessen Geglaubten gesucht.
Premiere Oktober 2020, Theater Roxy Basel,
weitere Vorstellungen: Gessnerallee Zürich, Tojo Theater Bern, Kleintheater Luzern / 3. Platz bei PREMIO SCHWEIZ 2019
Konzept und Künstlerische Leitung: Rebekka Bangerter
Performance: Deborah De Lorenzo
Raum: Stephanie Müller
Sounddesign: Dominic Röthlisberger
Dramaturgie: Andreas Wirz
Produktion: Maxine Devaud - maxinthewood productions
Trailer: Chanelle Eidenbenz
Danke an Francesco Sanna, Elsa Schibler, Prof. Dr. Sebastian Scholz, Lucy Weidenbach
Eine Produktion von Rebekka Bangerter & Cie in Koproduktion mit Gessnerallee Zürich und PREMIO, Unterstützt von Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Fondation Nestlé pour l’Art, Albert Huber-Stiftung




© Juan Mauricios Schmid Bello

© Juan Mauricios Schmid Bello

© Juan Mauricios Schmid Bello

© rebekka bangerter